15. Nov. 2006

Herr Fussi in Sache Eurofighter als Berater der SPÖ?

 

Wie aus einem Bericht der "Ganzen Woche" zu entnehmen war, soll Herr Fussi in Sache Eurofighter der Berater der SPÖ sein.

 

Hr. Fussi, längst bekannt seit dem "Anti-Draken-Begehren" und seinem spektakulären Auftritt in der Millionenshow bei Armin Assinger, hat einen neuen Anlauf genommen, um sich wieder ins Rampenlicht zu stellen.

 

Er hat sich ursprünglich für eine Einjährig-Freiwilligen-Ausbildung gemeldet, die Offiziersaus-bildung krankheitsbedingt aber abbrechen müssen. In der Folge sei es im Assistenzeinsatz

 

an der burgenländischen Grenze auch noch zu einem unerfreulichen Zwischenfall gekommen, so Fussi weiter zu seinem Verhältnis zum Bundesheer. Bei einem Nachteinsatz habe sich aus seinem Sturmgewehr wegen eines Defekts ein Schuss gelöst. Eine gegen ihn deshalb eingeleitete Untersuchung sei eingestellt worden.

 

Nach dem Grundwehrdienst hat Fussi vorerst in Wien ein Jus-Studium begonnen, nach zwei Semestern wechselte er an die Wirtschaftsuniversität zu BWL. Dieses Studium hat er aufgegeben. Sein Geld verdient er jetzt als angestellter Immobilienmakler sowie als selbstständiger Anbieter von Verkaufs-, Marketing- und Rhetorikseminaren. Das Reden und das Zugehen auf Menschen habe er maßgeblich in Deutschland gelernt, als er nach der Matura (1996 in Wolfsberg/Kärnten) vier Monate von Tür zu Tür zog, um Mitglieder für den Samariterbund zu werben.

 

Fussi hat beim Militär und auf der Uni versagt und der jetzige Job dürfte auch nicht seine Erfüllung sein, so versucht er immer wieder in der Öffentlichkeit bzw. Politik aufzutreten - bisher erfolglos.

 

Da Fussi wie alle anderen Politiker der SPÖ keine Ausbildung im Luftfahrwesen hat, befindet er sich in guter Gesellschaft. Sicher wissen alle, dass ein Flugzeug Flügeln hat - und Aus. Arme SPÖ, wenn es eines Fussi als Berater bedarf. Übrigens, beim Bundesheer gibt es genug Jetpiloten und Jettechniker die das Geschäft gelernt haben.