Autobatterien: Tipps & Winter-Wartung von www.arboe.at
Bei Kälte büßt der Energiespender des Autos erheblich
an Leistungsfähigkeit ein. Je nach Lebensalter und Wartungszustand
bis zu 75 Prozent, so der ARBÖ. Besonders schlecht gewartete
Batterien geben bei Minusgraden ihren Geist auf. So halten
Sie Ihre Autobatterie in Schwung! 1. Die
Batterie möglichst von Fachexperten einbauen lassen.
Wichtig ist, dass sie ordnungsgemäß befestigt wird und
die Batterieklemmen fest angezogen sind. 2. Die
Oberfläche der Batterie trocken und sauber halten, um
Kriechströme und Störungen an den Kontakten zu
vermeiden. Das gilt vor allem für die Anschlusspole, die
eingefettet sein sollten. 3.
Flüssigkeitsstand regelmäßig kontrollieren, der
Elektrolyt sollte immer einige Millimeter über den
Platten stehen. Bei modernen Batterien sind am
transparenten Gehäuse Marken für den oberen und unteren
Flüssigkeitsstand angebracht. Beim Nachfüllen darauf
achten, dass keine Flüssigkeit überschwappt. 4. Die
Stopfenleiste bzw. die Verschraubungen müssen immer gut
verschlossen sein. 5. Bei großer
Kälte den Motor in einem Zug nicht öfter als fünf bis
zehn Sekunden starten, dann der Batterie eine Minute
Erholungspause gönnen, darauf den Startvorgang
wiederholen. 6.
Qualitätsbatterien den Vorzug geben, da die
Anforderungen an Starterbatterien stark von den
klimatischen Bedingungen abhängig sind. In Europa sind
diese durch kalte Winter bzw. heiße Sommer besonders
gefordert. Billig-Batterien sind daher oft die teurere
Lösung. 7. Nach dem
Einparken nochmals Check, ob Scheinwerfer noch
aufgedreht sind. 8. Alte
Autobatterien nicht wild deponieren, sondern zum
Sondermüllabgabeplatz bringen. |