Ein Werbespot, der keine Freunde findet
Große Aufregung über einen Werbespot des österreichischen Bundesheers. Das Video soll sexistischen Inhalt haben.
2. Der Zoom ins Dekollete ist entbehrlich. Stören kann es nur die betroffene Person. Es regen sich weder das betroffene Mädchen, noch seine Eltern auf. Diejenigen, die so entsetzt sind, dürften etwas verklemmt sein. In der heißen Jahreszeit wird auf der Straße und am Badestrand jedenfalls mehr hergezeigt und keiner hat ein Problem.
3. Die Schlussszene, in der die Mädchen wie die Idioten dem Panzer nachlaufen, passt absolut nicht in einen Werbespot. Es wäre besser gewesen, wenn man die Mädchen höflich zum Mitfahren in den Panzer eingeladen hätte, so wie es bei einer offizellen Veranstaltung der Fall sein kann.
Ergebnis:
Ein Video, das keine Werbung ist. Das ukrainische Vorbild (http://www.youtube.com/watch?v=cH_E6YSQqTo) ist geistreicher, obwohl auch dieses kein Erlebnis ist. Hätte man einen Schnuppertag nebenbei gefilmt, hätte mehr herausgeschaut.
Dass dieses Video sexistischen Inhalt habe, ist Blödsinn! |