09. Dezember 2013

Gifte in Kosmetika und Haushalt

 

Quelle: http://www.puls4.com/guten-abend-oesterreich/Hormon-Chemie-in-Kinderzahnpasta/artikel/13402

 

Jede zweite Bodylotion oder jedes zweite Aftershave enthält hormonell wirksame Substanzen. Das geht aus einem aktuellen Test der Umweltschutz-Organisation „Global 2000“ hervor. Die Aktivisten haben rund 400 auf dem österreichischen Markt verfügbare Bodylotions, Zahnpasten und Aftershaves anhand der deklarierten Inhaltsstoffe auf das Vorhandensein hormonell wirksamer Chemikalien untersucht. Besonders bedenklich: Bei Zahnpasten waren die Kinderzahnpasten am stärksten betroffen.

Hormonell wirksame Chemikalien werden mit zahlreichen Erkrankungen beim Menschen in Verbindung gebracht. Bei den gefundenen Chemikalien handle es sich um Stoffe „deren hormonell schädigendes Potenzial an Tieren klar belegt ist“, erklärt Helmut Burtscher, Biochemiker bei „Global 2000“. Das heißt, im Körper können diese Chemikalien im Extremfall nicht wieder gutmachende Gesundheitsschäden auslösen.

Konsumenten können sich schützen, indem sie auf die betroffenen Produkte verzichten. Alternativen gibt es reichlich. So waren unter anderem die 38 ebenfalls untersuchten Naturkosmetik-Produkte frei von hormonell wirksamen Substanzen. „Global 2000“ hat auf seiner Homepage eine Liste der betroffenen Kosmetika veröffentlicht, fürs Einkaufen gibt es „Toxfox“, eine bequeme Smartphone-App des deutschen BUND.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rechtsgrundlagen:

 

EU-Kosmetik-Verordnung 1223/2009 verbindlich anzuwenden ab 11.07.2013

 

Verordnung (EU) Nr. 344 /2013: Änderung der Anhänge II, III, V und VI der EU-Kosmetik-Verordnung 1223/2009 ; gültig ab 11.07.2013
Das heißt die Stofflisten verbotener und beschränkt zugelassener Stoffe wurden durch die Verordnung (EU) Nr.344/2013 aktualisiert und ersetzen die in o.g. Fassung der EU-Kosmetik-Verordnung veröffentlichten Anhänge.

 

Es finden immer wieder Ergänzungen der EU-Kosmetik-VO 1223/2009 (insbesondere ihrer Anhänge mit den Stoffregelungen) durch zusätzliche Verordnungen statt (z.B. Verordnung (EU) Nr. 483/2013, Verordnung (EU) Nr. 658/2013). Sie finden die Übersicht und Links zu diesen Verordnungen auf folgender EU-Internetseite: http://ec.europa.eu/consumers/sectors/cosmetics/regulatory-framework/index_en.htm

 

Verordnung (EU) Nr. 655/2013 der Kommission vom 10. Juli 2013 (Kriterien für Werbeaussagen)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gifte im Alltag

 

Gift
 

Vorkommen
 

Risiko- bewertung

Problembeschreibung
 

Empfehlungen
 

Links

Herkunft
 

Amalgam

In Zahnfüllungen.

07 von 10

Giftig, da Amalgam 50% Quecksilber enthält. Dieses löst sich zum Teil im Laufe der Zeit und wird durch den Körper aufgenommen. Laut einiger Studien angeblich nicht gesundheitsschädlich.

Alternative: Zementfüllungen

Wikipedia
Melisa.org
Symptome.ch

Legierung aus natürlich vorkommenden Metallen

"Antibabypille" /
Künstliche Hormone

In allen hormonellen Verhütungspillen, Verhütungsringen, Verhütungsspritzen u.s.w.

09 von 10
 

Mögliche Nebenwirkungen:

Brust- und andere Krebsarten, Schlaganfall, Herzinfarkt, Infektionen, Übergewicht, Wassereinlagerungen, Bluthochdruck, hormonel gestörte Partnerwahl, Launigkeit, Wesensveränderungen, Depressionen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, nachhaltig zerstörte Libido

Verhütungsmethode unbedingt vermeiden!
Alternative: Kupfer- oder Gold-Kupfer-Spirale ("Goldlilly"). Kann auch bei jungen Frauen eingesetzt werden (Vorraussetzung: aufgeklärter Arzt / aufgeklärte Ärztin). Oder NFP / Tagezählen, Temperaturmessung...

Telepolis
Spiegel.de
Telepolis 2
Med1.de

Wikipedia

Chemisch

Aromatische Amine

In Farben in Textilien, Haarfarbe, Tabakrauch, Lederwaren, Kosmetika, Zigaretten

08 von 10
 

Krebserregend (v.a. Harnkrebs). Wird vor allem über Farben in Textilien und über Zigarettenrauch aufgenommen.

Nicht rauchen. Kleidung vor dem Tragen waschen, Naturkosmetik verwenden, Haare nicht färben, beruflich nicht mit Farben umgehen

Uni Erlangen
Wikipedia
BFR

Chemisch

Aromatische Kohlenwasserstoffe

Kunststoffe, Farben, Benzin, Klebstoffe

08 von 10

Krebserregend, schädigt Nervensystem, Leber/Niere. Gruppe von Stoffen aus Minaralöl, die gesundheitsschädlich sind. Zu ihnen gehören unter anderem Benzol, Toluol, Etylbenzol, Styrol.

Lösungsmitteldämpfe NIE einatmen (auch wenn es "gut" riecht). Beispiel: Benzolgeruch beim Tanken.
 

Umweltanalytic.com

Chemisch

Arsen

Elektronikkomponenten (Platinen), in chemischen Holzschutzmitteln,
 

09 von 10

 

Elektronikbauteile nicht auseinandernehmen, ordnungsgemäß entsorgen und ggf. vor dem Kauf Informationen darüber einholen, welche Hersteller weniger Arsen verwenden.

Wikipedia
Vitalstoffmedizin
Naturheilpraxis-hollmann

Giftiges Schwermetall
 

Asbest

Wird in westlichen Ländern offiziell nicht mehr produziert. Befindet sich aber zum Beil noch ein Wellbeton, in Toastern etc.

09 von 10

Krebserregend durch Einathmen der Fasern. Besonders gefährlich in Kombination mit Rauchen.

Asbest war bis in die 1970er Jahre überall ein wichtiges Bau- und Isoliermaterial. Wird noch immer intensiv in Schwellen- und Entwicklungsländern eingesetzt.

Gegenstände mit Asbest zur Recyclingannahme bringen. Gegenstände nicht zerstören, selber abreißen oder sägen, da sich dabei gefährliche Asbestefasern lösen.

Wikipedia
Baua.de

Natürlich, mineralisch
 

Bisphenol A (BPA)

Plastikverpackungen von Lebensmitteln, Wasserkocher aus Plastik (!), z.T. Thermo-Papier, Küchen-Plastikgefäße, Hausstaub, Konservendosen

08 von 10

Wirkt wie Hormon. Wirkt negativ auf Fruchtbarkeit. Kann ADHS auslösen.
Krebsverdacht!
 

Löst sich aus Plastik beim Erhitzen in Mikrowelle oder Wasserkocher heraus!

Alternative: Packungen, auf denen explizit steht, daß es nicht drin ist, oder reine Polyethylenpackungen.

Wikipedia
Gesundheitliche Aufklärung.de
BUND

Ungewolltes Nebenprodukt aus Produktionsprozeß

Blei

In Kunststoffen, Farben, Silvester-Blei, Gewichte
 

08 von 10

Schädigt das Gehirn. Stört Intelligenzentwicklung bei Kindern; kann zu hormonellen Störungen führen.

Nach Hautkontakt mit Dingen aus Blei, Hände waschen.

Wikipedia

Giftiges Schwermetall
 

Dioxine

Pflanzenschutzmittel in Schwellen- Entwicklungsländern

10 von 10

Hoch giftig.

Vorsicht beim Konsum von Obst- Gemüse.

Wikipedia

Chemisch

Feinstaub

Kommt vor allem in Dieselabgasen vor, aber auch im Zigarettenrauch oder Industrieabgasen
 

09 von 10

Krebsfördernd. Vor allem für bereits belastete Personen wie Raucher/ Bauarbeiter.

Nicht an großen Straßen wohnen, nicht tief einatmen, wenn LKW vorbeifährt.

Wikipedia
Diepresse.com

Durch Menschen produziert

Halogenorganische Verbindungen
 

In Klebstoffen, Flammschutzmitteln u.s.w.

09 von 10

Nervenschädigend, reichert sich im Gewebe an.

-

wohnen-sie-gesund.de
Wikipedia

Chemisch

Nickel

Hülsenfrüchte, Vollkorn, Innereien, Meeresfrüchte.

04 von 10

Problematischer Stoff für Allergiker.

Z.T. in Spielzeug/Ohrringen enthalten. Ca. 10% aller Kinder in der BRD reagieren leicht allergisch auf Nickel, was eine Vorstufe für eine richtige Allergie sein kann.

Wenn man allergisch ist, entsprechende Lebensmittel und Gegenstände mit Nickel meiden (z.B. billige Ohrringe). Sonst weniger problematisch.

WDR
Wikipedia

Giftiges Schwermetall

Nonynol / Nonylphenol-ethoxylate (NPE)

Z.T. in Kinderspielzeug / Plastik oder in Textilien. Darf nicht bei Produktion in der EU eingesetzt werden.

04 von 10

Beeinflusst das Hormonsystem, schädigt möglicherweise Fortpflanzungsfähigkeit.

Vor dem Kauf von Kinderspielzeug z.B. Ökotest lesen oder Spielzeug alternativ selber aus Naturstoffen basteln oder kaufen.

WDR
Wikipedia
Greenpeace

Chemisch, hormonähnlich

Optische Aufheller

Können allergische Reaktionen auslösen. Insgesamt gesundheitsschädlich

06 von 10

Biologisch nicht abbaubar!
 

Kleidung mit Naturwaschmitteln waschen.

Allnatura
Lernen und Fördern
Wikipedia

Chemisch
 

PAK -polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe

In Weichmachern - z.B. in Lack oder in Kinderspielzeug

08 von 10

Verändert vermutlich das Erbgut und ist krebserregend

-

Wikipedia

Chemisch
 

Phthalate

Blutkonserven im Krankenhaus, Schläuche, aufblasbare Planschbecken, Wasserbälle etc.

09 von 10

Hohe Risikobewertung, da im Alltag in der Regel viel aufgenommen wird

Bei weichen Plastikgegenständen grundsätzlich skeptisch sein und Hautkontakt meiden (Ausnahmen Polyethlyen - PE: weich, aber phthalatfrei).

Wikipedia

Chemisch

Polybromierte Biphenyle (PBB)

In Plastikgegenständen als Weichmacher oder Flammschutzmittel.

08 von 10

Krebserregend, Leberschädigend, schädigt Immunsystem

-

Wikipedia
umweltexikon-online

Chemisch

Polychlorierte
Biphenyle (PCB)

Verbotene Substanz. War bis in die 1980er Jahre häufiger Bestandteil von Plastik, Farben, Isoliermassen und Elektrik.

09 von 10

 

Durch chronische Einwirkung stark Krebsauslösend, Leberschädigend. Steht im Verdacht, für Unfruchtbarkeit bei Männern (mit)verantwortlich zu sein.
 

Vorsicht bei alter Elektrik. Fisch mit hohem Fettanteil teilweise belastet (v.a. Aal)

Wikipedia
LFU Bayern

Chemisch

Polybromierte Diphenylether

Flammschutzmittel in Plastikartikeln und in Kleidung.

07 von 10

Gesundheitsschädlich.

Funktionskleidung mit Flammschutzmitteln meiden.

Umweltbundesamt
WWF
Wikipedia

Chemisch

Quecksilber

Amalganfüllungen für Zähne, zerstörte Energiesparlampen, alte Thermometer

09 von 10

Metall, das bei Zimmertemperatur flüssig ist. Es verdampft langsam und diese Dämpfe sind giftig.

-

Wikipedia

Giftiges Schwermetall
 

Radioaktivität

Waldpilze, Nähe zu Atomkraftwerken, Lehm, Gesteine

09 von 10

Gesundheitsschädliche Strahlung. In geringen Mengen natürlich vorhanden.

Nicht mit Lehm bauen, nicht in der Nähe von Atomkraftwerken (<5Km) leben.

Wikipedia

Natürlich / chemisch

THC / Tetrahydrocannabinol

Cannabis / Haschisch / medizinisch isoliertes THC

06 von 10

Leicht gesundheitsschädlich. Bei dauerhafter/häufiger Einnahme Krebserregend und negativ für den Geisteszustand. Wird zum Teil als Medikament verschrieben (etwa um bei Krebs- oder Aidspatienten um Hunger zu erzeugen).

Nicht mit Verbrennung rauchen, eher über Vaporisator, oder essen/trinken. Sofern man nicht todkrank ist, wenig konsumieren!

Wikipedia
Drogen-Aufklärung
Onmeda

Natürlich

Toluol

In Benzin / Abgasen, Nagellackentfernern

09 von 10

Stark Gesundheitsschädlich.

Lösungsmittelgase nicht einatmen.

Wikipedia

Chemisch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gifte in Lebensmitteln

 

Gift

Vorkommen

Risiko- bewertung1

Erklärung

Empfehlungen, Links

Alternativen

Herkunft

Acrylamid

Chips, Pommes Frittes, Spekulatius

08 von 10

Erbgutverändernd, Leberschädigend, vermutlich krebserregend

Seltener Konsum von Kartoffelchips, Pommes Frittes / Frittiertes nicht aber 175°C erhitzen. Pommes Frittes lieber hell, dick, saftig, als dünn, dunkel und trocken
Wikipedia

Z.B. Maischips statt Kartoffelchips

Ungewolltes Nebenprodukt

Agaritin

Rohe Champignons, getrocknete Pilze

08 von 10

Krebserregend.

Champignongs nicht roh essen! Agaritin wird beim kochen/Braten vernichtet (ab 70°C).

Gesundheit.de
Springerlink

Gegarte Champignons, keine getrockneten Pilze essen

Natürlich

Alkohol

Bier, Wein, hochprozentige Alkohole

05 von 10

Krebsfördernd. In großen Mengen Leberschädigend. Hohe Suchtgefahr.

Nicht jeden Tag trinken, möglichst nie "besaufen"

Wikipedia
DHS

THC; Spaß haben ohne Drogen ;)

Natürlich

Aluminium

In vielen Nahrungsmitteln natürlich vorhanden, oder über Konservendosen, Aluminium-Küchenutensilien. Erhöhte Werte in Laugengebäck.

05 von 10

Schädigt das Gehirn. Möglicherweise für Alzheimer-Krankheit verantwortlich

Insbesondere säurehaltige Lebensmittel meiden, die mit Aluminium in Berührung kommen.
Zentrum-der-Gesundheit
Gesundheitstipp.ch

Lebensmittel.org

Kochtöpfe aus Stahl, Getränke in Glasflaschen, anstatt in Dosen

Natürliches Element

Antibiotika

Fleisch, Meeresfrüchte aus Aquakultur, Milchprodukte

05 von 10

Fördert Resistenzen für Antibiotika und das Enstehen super-resistenter Bakterien

Wenig oder kein Fleisch essen. Konsum von Milchprodukten reduzieren. Meeresfrüchte aus Aquakultur nur Bio
Wikipedia
BfR

bio-pro.de

Fleisch und Milchprodukte aus Bio-Produktion (Bio-Tiere dürfen nur ein Mal Antibiotika in ihrer Lebenszeit bekommen)

Chemisch

Arsen

Algen, Fisch, vor allem Matjes, Meeresfrüchte, vor allem Muscheln, Reis, vor allem Vollkorn- und Parboiled-Reis

09 von 10

Kann bei regelmäßiger Zufuhr Hautkrebs, Leberkrebs auslösen

Reis vor dem Kochen waschen oder einweichen und das Wasser abkippen! Besonders belastet: Reis aus Asien

Umweltlexikon-online
Wikipedia
Ökotest
Dradio.de

Geschälter Reis weniger belastet, parboild Reis höher, vollkornreis am höchsten.

Chemisch

Aspatarm

Zuckerersatz, Süßigkeiten, Diätprodukte

07 von 10

Kann giftige Verunreinigungen enthalten. Enthält immer giftiges Methanol. Krebsverdacht. E-Nummer: E-951

Der Konsum von Aspatarm sollte gemieden werden, da es im Verdacht steht, das Krebsrisiko zu erhöhen. Für Allergiker bedenklich. Viele unterschiedliche Meinungen und Einschätzungen!
Wikipedia
Zentrum-der-Gesundheit
Medizin-auskunft.de

Stattdessen Zucker in Maßen essen

Chemisch hergestellt

Azofarbstoffe

Süßigkeiten, leuchtend farbige Lebensmittel

08 von 10

Sehr bedenkliche E-Nummern: E102, E123, E129, E180

Gefärbte Lebensmittel und Süßigkeiten, die knallrot oder gelb sind, häufig mit Azofarbstoffen gefärbt.

Wikipedia
UGB.de

Natürliche Lebensmittelfarben

Chemisch

BHT

Süßspeisen, Kaugummi

06 von 10

Stört Blutgerinnung, Krebsverdacht, kann Allergien auslösen. E-Nummer: E321

Häufige Aufnahme vermeiden.

Zusatzstoffe-online
Wikipedia

Produkte ohne BHT

Chemisch

Bisphenol A (BPA)

Plastikverpackungen von Lebensmitteln, Wasserkocher aus Plastik (!), z.T. Thermo-Papier, Küchen-Plastikgefäße, Hausstaub, Konservendosen

08 von 10

Wirkt wie Hormon. Wirkt negativ auf Fruchtbarkeit. Kann ADHS auslösen.
Krebsverdacht!

Löst sich aus Plastik beim Erhitzen in Mikrowelle oder Wasserkocher heraus!

Wikipedia
Gesundheitliche Aufklärung.de
BUND

Packungen, auf denen explizit steht, daß es nicht drin ist, oder reine Polyethylenpackungen

Ungewolltes Nebenprodukt aus Produktionsprozeß

Cadmium

Bitterschokolade, Spinat, Sellerie

07 von 10

Krebserregend, Nervenschädigend, Knochen schädigend.

Bitterschokolade aus Südamerika viel stärker betroffen als afrikanische. Wenig Schokolade essen.

Wikipedia
Ökotest
FAZ.net

Afrikanisch"stämmige" Bitterschokolade (Aber: Kinderarbeit), andere Süßigkeiten.

Schermetall, chemisch oder natürliche Herkunft

Cholesterin

In tierischen Fetten, vor allem im Schweinefleisch

05 von 10

Zu hohe Aufnahme fördert Arterienverkalkung, erhöht Herzinfarkts- und Schlaganfallrisiko

Meine-gesundheit.de
Wikipedia

Keine. Cholesterin ist wichtiger Stoff. Tip: Kein Fleisch konsumieren, bzw. tierische Fette in der Ernährung stark reduzieren.

Natürlich

Cumarin

Zimtgebäck, Waldmeister

09 von 10

Leberschädigend, krebserregend.

Produkte mit Cassia-Zimt meiden. Teilweise auch hohe Cumaringehalte in Ceylonzimt. Offizieller Grenzwert für Cumarin: nicht mehr als 4 Zimtsterne für Kinder pro Tag!

Wikipedia
Test.de

Ceylonzimt, andere Gewürze

Natürlich

Cyclamat

Zuckerersatz, Süßigkeiten, Diätprodukte

05 von 10

Ungeklärter Verdacht, Krebs hervorzurufen

Cyclamat meiden.

Wikipedia
UGB.de

Zucker in Maßen

Chemisch hergestellt

Funghizide

Vor allem an Zitrusfrüchten und Erdbeeren

08 von 10

Sollen Pilzbefall von Lebensmitteln verhindern.

Vorsicht bei Caipirhina mit nicht-bio Limonen!
Obst, Gemüse gut waschen!

Zentrum-der-Gesundheit
Wikipedia

Chemisch

Natürlich

Gehärtete Fette

Margarine, Fertigprodukte, Süßigkeiten etc.

04 von 10

Lagern sich im Fettgewebe an und werden nicht abgebaut

Margarine und Fertigprodukte meiden.
 

Ökotest zu Margarine
Wikipedia

Olivenöl, Bio-Margarine ohne gehärtete Fette, Butter

Denaturiert, natürlich

Gentechnisch veränderte Lebensmittel

Viele Gemüse- und Getreidesorten. Muß in der EU deklariert werden, wenn über 1% Anteil in Lebensmitteln. Bei Tierfutter für Fleisch/Milchprodukte keine Deklarationspflicht.

05 von 10

Zum Teil überhöhte Pestizidbelastung oder unbekannte Gifte. Beeinträchtigt ökologische Landwirtschaft, fördert Patente auf Lebewesen!

Gentechnisch veränderte Lebensmittel meiden!

BUND
Wikipedia
Greenpeace

Konventionell gezüchtete Lebensmittel

Natürlich / technisch verändert

Gesättigte Fettsäuren

Vor allem in tierischen Fetten, Kokosfett

06 von 10

Wirken sich ungünstig auf den Cholesterinspiegel aus. Erhöhtes Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall.

Wikipedia
Gesundheit.gv.at

Pflanzliche Fette, v.a. Diestel-, Oliven-, Raps- und Sonnenblumenöl. Reduktion des Konsums tierischer Fette!

Natürlich

Glutamat / Geschmacks-verstärker

Fertigessen, Snacks, chinesische Gerichte, Hefeextrakt. Kommt natürlich auch in Gemüsen vor.

03 von 10

Kann bei einigen Menschen Unverträglichkeiten hervorrufen. Leichtes Nervengift. E-Nummer: E-621

Wikipedia
Onmeda.de
UGB.de

Qualitativ hochwertiges Essen benötigt keinerlei Geschmacksverstärker. Hefeextrakt enthält weniger Glutamat als das industrielle E-621.
 

Natürlich / chemisch hergestellt

Histamin

In Rotwein, alkoholischen Getränken, Dosenfisch (v.a. Thunfisch), in Käse (je älter, desto mehr), Wurst/Schinken und Sauerkraut.
 

08 von 10

Ist ein giftiger Stoff, muß nicht deklariert werden. Erzeugt Kopfschmerzen und "Kater". Schädlich für Blut und Herz. Für Histamin-Allergiker sehr problematisch.

Gesundheitstipp.ch
Wikipedia

Biovital.it
Weingut-Weiss.at

Diese Nahrungsmittel meiden. Insbesondere Rotwein. Histaminfreier Wein ist käuflich zu erwerben.

Natürliches Gift

Methanol

Hauptbestandteil sogenannter Fuselöle im Alkohol. Fruchtsäften

08 von 10

Schädigt das Nervensystem. Kann in höheren Dosen blind machen. Giftig!

Wikipedia
Biergericht.de
Chemie-im-Alltag
Ernährungs-portal-BW

Weniger Alkohol trinken, oder weniger belastete Getränke, höher belasteten vorziehen.

Natürliches Gift

Natriumnitrit, Nitritpökelsalz

Gekocht, warm gelagerter Spinat, Erhitzter Käse/Wurst
Mangold, Ruccula/Kopfsalat (nur im Winter), Spinat

08 von 10

E-Nummern: E249; E250; E251; E252. Konservierungsstoff. Weitere Namen für vergleichbare Stoffe: Kaliumnitriz, Nitrat, Kaliumnitrat. Hemmt Sauerstoffaufnahme des Blutes.

Wurst/Käse mit N. auf keinen Fall über 130 Grad erhitzen! Pizza keinesfalls mit Salami, Schinken, Gouda belegen! Sonst enstehen krebserregende Nitrosamine.
Gefährlich für Baybies.

Wikipedia

Keine oder andere Konservierungsmittel

Ungewolltes Nebenprodukt

Natriumbenzoat / Benzoesäure / Benzol

Konservierungsstoff. Oder natürlich in Beeren, Blaubeeren, Pilzen. Verlängert Haltbarkeit von Lebensmitteln. Teilweise in Erfrischungsgetränken enthalten.
 

07 von 10

Krebserregend, kann ADHS verusachen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Allergie. In Kombination mit Ascrobinsäure kann krebserregendes Benzol entstehen.
 

Konsum reduzieren, insbesondere, wenn E210 in Getränken mit Ascorbinsäure enthalten ist. E-Nummer: E211
Wikipedia
Badische-Zeitung
Bfr.de
Zusatzstoffe-Online.de

Konservierungsstoffe meist nicht unbedingt notwendig

Chemisch

Natriumfluorid. Fluor

Im Speisesalz, in angelsächsischen Ländern auch dem Leitungswasser zugesetzt!!

09 von 10

Ist sehr giftig und hat nichts im menschlichen Körper verloren. Angeblich von essentieller Wichtigkeit für die Zahngesundheit. Kann charakterverändernd wirken (!)
 

Alle Produkte mit Fluoriden meiden!!!

Wikipedia
Gesundh.Aufkl.de

Meersalz ohne Zusätze

Chemisch

Natamycin

Antimiotika-ähnlicher Stoff in der Käserinde bei konventionell hergestelltem Käse. E235.

05 von 10

Kann Antibiotika-Resistenz mit hervorrufen.

Käserinde auf keinen Fall mitessen, es sei denn, sie wird auf der Verpackung explizit als essbar bezeichnet.
Rinde und 5mm vom Käse abtrennen und wegwerfen, da Natamycin auch in den Käse hineindiffunidert.

Wikipedia
zentrum-der-gesundheit

Bio-Käse enthält kein Natamycin.

Natürlich, künstlich hergestellt

Nitrat

Im Trinkwasser, in verschiedenen Gemüsen (z.B. Ruccula im Winter).

05 von 10

Kann im Magen in krebserregendes Nitrosamin umgewandelt werden.

Wikipedia
Verbraucher.org
Laves.Niedersachsen

Weniger betroffene Gemüse vorziehen. Vor allem in den Wintermonaten.

Natürlich, durch den Menschen verursacht

Patentblau

In Lebensmitteln als blaue Farbe.

01 von 10

Eher unbedenklich. Kann eventuell Allergien auslösen.

Wikipedia
Lebensmittellexikon

-

Chemisch

 

PET-Flaschen:
Acetaldehyd/
Östrogen

PET-Flaschen werden häufig als Verpackung für Getränke eingesetzt.

08 von 10

Vom Plastik wird das leber- und zellschädigende Acetaldehyd in Getränk abgegeben. Außerdem finden sich häufig Östroartige Hormone im Inhalt der Flaschen.

Wikipedia
BfR.de
Gesundheitliche-aufklärung.de

Glasflaschen! PET-Flaschen sind überflüssig wie ein Kropf.

Chemisch

Phthalate

Plastikverpackungen von Lebensmitteln

08 von 10

Phthalate lösen sich durch Fett oder Flüssigkeiten und gehen in die Lebensmittel über. Sie kommen unter anderem in weichen Folien um Schnittkäse herum vor oder in Konservendosen.

Packungen mit Weichemachern grundsätzlich meiden! Vor allem keine Lebensmittel aus Konservendosen essen

Wikipedia

Kunststoffe ohne Weichmacher, alternative Verpackungsmaterialien

Chemisch

Phytoöstrogene

Soja- / Tofuprodukte

04 von 10

Hormonähnliche wirkung, bei einigen Frauen bei extremer überdosierng Krebsfördernd.

Nicht zu viel Soja essen und nicht jeden Tag. Bei mäßigem Konsum überwiegen die positiven gesundheitlichen Eigenschaften. Kinder sollten keine Sojaprodukte essen.

Wikipedia
Gesundheitstipp.ch
bfr.de
bfr.de 2
euleev.de

Für Vegetarier: Statt Tofu auch mal Ei, Käse, Saitan, Falafel essen. Nicht jeden Tag Tofu.
 

Natürlich

Polyzyklische Kohlenwasserstoffe (PAK)

Gegrillte und geräucherte Lebensmittel

07 von 10

Entsteht bei unvollständiger Verbrennung. Krebserregend.

Gegrillte Lebensmittel meiden. Insbesondere die schwarzen Stellen! Geräucherte Lebensmittel reduzieren.

Wikipedia
Gerstel.de

Braten statt grillen. Gasgrill statt Kohlegrill, ungeräucherte Nahrung vorziehen.

Natürlich, durch Menschen verursacht

Saccharin

Zuckerersatz, Süßigkeiten, Diätprodukte

03 von 10

Ungeklärter Verdacht, in großen Mengen Krebs hervorzurufen.

Wikipedia

Stattdessen Zucker in Maßen essen

Chemisch hergestellt

Safrol

Muskat, Kampfer, Rootbeer

04 von 10

Giftig.


Wikipedia
Foodscience

Diese Lebensmittel meiden.

Natürlich

Schimmelgift / Aflatoxine u.a.

Getreide, Brot, Pistazien, Erdnüsse, Kaffee, Braun angelaufene Tomaten (Braunfäule)

10 von 10

Leberschädigend, Krebserregend

Verschimmelte Lebensmittel wegwerfen! Insbesondere welche aus Getreide, Gemüse, Obst (bei Käse kann man ihn großzügig abschneiden)

Krebsgesellschaft
Wikipedia

Gefährdete Lebensmittel aus vertrauenswürdigen Ländern kaufen (Stichwort gute Lagerung)

Natürliches Gift aus Pilzen

Schmelzsalze, Phosphate

Schmelzkäse, Cheeseburger etc.

E(Natriumphosphate, Kaliumphosphat, Calziumphosphat u.s.w)

07 von 10

Schädigt Nieren, destabilisiert Knochen, insgesamt gesundheitsschädliche Wirkung. Lebensgefährlich für Nierenkranke

Nicht essen. Lieber Hamburger als Cheeseburger

Wikipedia
TV Bericht NDR

Im Winter: Eisbergsalat, gefrohrenes Gemüse

Chemisch

Semicarbazid

Kunsstoffbeschichtete Deckel von Getränken und Lebensmittelgläsern

07 von 10

Gesundheitsschädlich. Wirkt wie ein Hormon.


laves-Niedersachsen
bfr

Plastik ohne Weichmacher (z.B. Polyethylen, Polypropylen

Chemisches Nebenprodukt

Silikone

Silikon-Additive bei Bratöl, vor allem bei Fastfood-Ketten. Name: E-900

05 von 10

Das Silikon selbst ist nicht giftig (wenngleich bedenklich, da auf Erdölbasis), vervielfacht jedoch die Acrylamidwerte in frittierten Erzeugnissen

bfr(ab Seite 10)
Test.de

Rein pflanzliches Bratöl ohne Additive

Chemisch / Mineralöl

Solanin

Gift im Stengel der Tomate, in unreifen Tomaten, in den Triebern der Kartoffel.

04 von 10

Schwaches Gift.

Stengel der Tomate rausschneiden und nicht essen. Jegliche Sprossen von Kartoffeln großzügig abschneiden. Keine grünen Kartoffeln oder Tomaten essen!

Wikipedia

-

Natürliches Gift

Stevia

Süßgetränke und Süßigkeiten

01 von 10

Gilt als relativ unbedenklich, wenn nicht zu viel davon gegessen wird. Höchstmenge 2 g pro Tag.


Wikipedia

Zucker!

Chemisch aus natürlichem Rohstoff hergestellt

Sulfite

Wein, Spirituosen, Trockenfrüchte, Kartoffelprodukte

03 von 10

Gesundheitlich bedenklich. Natriumdisulfit zerstört Vitamin B1 im Körper. Problematisch für Allergiker.

Wikipedia
Wikipedia
BMG.gv.at

Wein ohne künstlich zugesetzte Sulfite

Chemisch hergestellt

Trans-Fettsäuren

Microwellenpopcorn, frittierte Backwaren, Blätterteig, Pommes Frittes, Kartoffelchips, Kekse (v.a. in Produkten mit "gehärteten Fetten").
 

03 von 10

Gesundheitsschädlich. Siehe gesättigte Fettsäuren.

Wikipedia
Apoteken-Umschau
WR
Ernährungs-beratung

Risikolebensmittel meiden

Natürlich

Vanillin

Süßwaren, Ferigessen, in Tabakprodukten

05 von 10

Künstliches Vanillearoma. Leicht gesundheitsschädlich. Krebserregend in größeren Mengen oder bei Verbrennung.

Wikipedia
Zentrum-der-Gesundheit
bmg.gv.at

Echte Vanille, Verzicht auf das Aroma
 

Chemisch

Zuckerkulör (Ammoniumsulfit-)

Cola, Getränke, Süßigkeiten, Whisky, Marmeladen

05 von 10

Ammoniumsulfit-Zuckerkulör (E-150d) ist in Cola enthalten und gilt als problematisch. Im Tierversuch Krampfauslösend. Enthält den krebserregenden Stoff 4-Methylimidazol

Es gibt keine Grenzwerte, er sollte aber gemieden werden.

Energy-Drink-Magazin
Lebensmittel-Warenkunde
Wikipedia

Getränke ohne Farbstoffe, Zitronenlimonade etc.

Aus natürlichem Grundstoff hergestellt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gifte in Kosmetika

Quelle: http://www.gesundheitstabelle.de/index.php/schadstoffe-gifte/gifte-kosmetika

 

Gift

Vorkommen

Risiko-

bewertung

 

1

 

Problembeschreibung

Anmerkung

Herkunft

Alcohol Denat

In Deos, Gesichtswasser,
Haarspray und vielen anderen Kosmetika

10 von 10

Erbgutverändernd, Krebserregend. Risiko der
Vergiftung!

Wikipedia
Derma-viduals

Schädliche Inhaltsstoffe im Alcohol
Denat heißen
Dimetylphthalat / Diethylphthalat

Chemisch

Aluminiumsalze,
Anti-Transpirante

Soll Schweißbildung unter-
drücken. In den allermeisten
Deos ohne Alkohol.

08 von 10

Verklebt Schweißporen, reizt die Haut.
Zellschädigende Wirkung. Kann zu Knötchenbildung und Granulomen führen. Steht im Verdacht, Brustkrebs auszulösen.

Wikipedia
Ncbi
Kosmetik-Check

Name des Inhaltsstoffs in der Regel:
"Aluminium Chlorohydrate". Der Inhaltsstoff "Alumina" ist unproblematisch.

Mineralisch

BHT

Chemischer Zusatzstoff in Kosmetik

08 von 10

Fördert Allergien, möglicherweise schädlich für die Fortpflanzung. Vermutlich krebserregend.

Wikipedia

Stoff verhältnismäßig wenig erforscht

Chemisch

Cashmeran

Künstliches Parfüm. Moschusverbindung

03 von 10

Kann sich im Körper anreichern. Giftig.

Wikipedia

Wirkung unbekannt, wenig erforscht

Chemisch

Coumarine / Cumarin

Natürlicher Duftstoff

09 von 10

Leberschädigend, Krebserregend

Wikipedia
Bfr.de

Achtung: Zum Teil auch in Naturkosmetik!
Auch in Lebensmitteln enthalten

Natürlich

Ethylhexyl
Methoxycinnamate,
Benzophenone-3

Chemische Sonnenfilter in
Sonnencreme

05 von 10

Wirkt wir ein Hormon. Kann Allergien hervorrufen.

Wikipedia

Wirkungen unklar

Organisch

Fluor, Natriumfluorid

In Zahncremes, Speisesalz, in einigen Ländern auch dem Leitungswasser zugesetzt

09 von 10

Ist sehr giftig und macht Menschen passiv. Hat nichts im Menschlichen Körper verloren. Angeblich von essentieller Wichtigkeit für die Zahngesundheit

Wikipedia
Skepdic.com
Youtube
Youtube 2

Kochsalz und Zahncreme mit Fluorid meiden!

Chemisch

Formaldehydabspalter

Wird als Konservierungsmittel verwendet. In Naturkosmetika nicht vorhanden.

10 von 10

Giftig. Löst Krebs aus. Läßt Haut schneller altern.

Wikipedia

In Kosmetika sehr gefährlich!

(Namen u.a.: Bronidox, Bronopol, Diazolidinyl-Harnstoff, Diazolidinyl-Urea, DMDM Hydantoin, Imidazolidinyl-Harnstoff, Imidazolidinyl-Urea, 2-Bromo-2-Nitropropane-1,3-Diol, 5-Bromo-5-Nitro1,3-Dioxane, Diazolidinyl-Harnstoff)

Chemisch

Parabene

Konservierungsstoffe

09 von 10

Brustkrebserregend, greifen in das Hormonsystem ein, können Allergien auslösen.

Wikipedia
Lgl Bayern
Medizin-auskunft

Vorsicht bei den Stoffen: 4-Hydroxybenzoic Acid Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Isopropylparaben, Butylparaben, Isobutylparaben, Phenylparaben.

Chemisch

Paraffine / Paraffinum Liquidum

Wird als Fett und Cremebasis eingesetzt. Sehr viele Kosmetika betroffen - z.B. Lippenstifte, fettende Cremes etc. Findet keine Verwendung in Naturkosmetik.

03 von 10

Können sich sich im Körper anreichern. Risikobewertung umstritten. Vermutlich nicht sehr schädlich.

Wikipedia
Dieseifenkiste

Kantonslabor

Es handelt sich ein Erdöl-Produkt.

Chemisch/Fossil

PEG-Derivate

In Schampoos, Seifen, verschiedensten Kosmetika.

06 von 10

Macht Haut durchlässig für Schad- und Fremdstoffe

Wikipedia

Teilweise tierisch, Pflanzlich oder chemisch. Heißen auf Kosmetikartikeln meist PEG-8, PEG-20 oder so ähnlich

Natürlich

Polyzyklische Moschusverbindungen

Künstliche Duftstoffe in Kosmetika.

06 von 10

Reichern sich im Fettgewebe an, wirken wie Hormone. Verdacht, krebserregend zu sein. In der Umwelt schlecht abbaubar.

Wikipedia
Greenpeace

Umwelt-bundesamt.at

Risikobewertung umstritten.

Chemisch

Sodium Laureth/Lauryl Sulfate

Seife, Shampoo, Reinigungsmittel, Zahnpasta (!)

06 von 10

Kann Rückstände von Dioxin enthalten. Macht wie PEGs die Haut durchlässig für Schadstoffe

Gesund-Einkaufen
Wikipedia

Besteht aus PEG

Chemisch

Tetrasodium EDTA

Zur Konservierung. Chemisch

04 von 10

Umweltschädlich, kann in der Umwelt nicht richtig abgebaut werden.

Wikipedia

" - - - "

Chemisch

Triclosan

Antibakterieller Stoff. Kommt z.T. in Sporttextilien, Zahncremes, Reinigern vor.

07 von 10

Tötet Bakterien, auch unschädliche. Fördert Antibiotikaresistenz.

Wikipedia
Greenpeace

DLF

Antibiotika-Resistenzen sind höchst problematisch. Bei Infektions-Epidemien sterben in der Folge Kranke, da Antibiotika nicht mehr wirken.

Chemisch

Toluol

Häufig enthalten in Nagellackentfernern

09 von 10

Häufig enthalten in Nagellackentfernern

Wikipedia

Lösungsmittelgase nicht einatmen.

Chemisch

 

1 Zur Risikobewertung: Die Bewertung verschiedener Giftstoffe auf einer Skala von 1 bis 10 ist zwar an den tatsächlichen Gesundheitsrisiken orientiert, letztendlich aber subjektiv. Die Bewertung soll eine grobe Richtung für die Gefährlichkeit anzeigen. Viele Kriterien spielen bei der Bewertung eine Rolle. Besonders hoch bewerten wir das Risiko dann, wenn Stoffe dazu beitragen, tödliche Krankheiten, insbesondere Krebs hervorzurufen. Stoffe, die beispielsweise "nur" das Hormonsystem durcheinanderbringen, oder Allergien auslösen, die nicht lebensbedrohlich sind, werden hier weniger kritisch bewertet. In die Wertung geht auch zum Teil ein, in welchem Maße Menschen durchschnittlich mit einem Stoff in Berührung kommen. Die Frage, ob die jeweilige Risikobewertung für die unterschiedlichen Stoffe angemessen ist, kann im Forum kontrovers diskutiert werden. Ergebnisse der Diskussionen fließen dann wiederum in die Gesundheitstabellen ein.