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Deutsches Luftfahrzeug - stationiert oder auf Besuch in Langenlebarn

 

 

 

Bücker Bü 133 „Jungmeister“

 

Hersteller:   Bücker Flugzeugbau GmbH,

Deutsches Reich

 

 

Die Bücker Bü 133 Jungmeister war eine einsitzige Weiterentwicklung des Bücker Bü 131-Doppeldeckers der Bücker Flugzeugbau.

Sie war etwas kleiner, einsitzig und stärker motorisiert, ansonsten jedoch weitgehend identisch. Der Erstflug erfolgte am 21. August 1935 mit Werkspilotin Luise Hoffmann an Bord. Die Maschine wurde von verschiedenen Luftwaffen vor allem für die Kunstflug- und Luftkampfschulung eingesetzt. Wegen ihrer Wendigkeit und dem sauberen Abrissverhalten war sie lange Zeit auch als Wettbewerbs-Kunstflugzeug beliebt.

Es gab sie mit einem Hirth HM 6-Reihenmotor von 101 kW (135 PS) als Bü 133 A, als Bü 133 B mit einem Hirth HM 506-Reihenmotor mit 119 kW (160 PS) oder ab 1937 als Bü 133 C (dazu siehe Daten), bei der der Rumpf verkürzt wurde.

Insgesamt wurden etwa 280 Bü 133 gebaut, davon 52 in Lizenz bei Dornier (in Altenrhein in der Schweiz), von denen noch heute einige wenige in Deutschland zugelassen sind.

 

Besatzung
1 Pilot + 1 Flugschüler

 

Abmessungen
Spannweite: 6,60 m
Länge: 6,02 m
Höhe: 2,20 m

 

Gewichte
Leergewicht: 425 kg
max. Startgewicht: 615 kg

 

 

Leistungen
max. Geschwindigkeit: 220 km/h
Dienstgipfelhöhe: 4.500 m

 

Triebwerk
Type: Siemens Sh-14 A-4 Bramo
Leistung: 160 PS

 

Bewaffnung
keine

 

Sonderausrüstung
keine
Anmerkung
Dieses Flugzeug diente zur Kunstflugausbildung im Rahmen der Grundschulung

 

 

Kennzeichen

Werknummer

Einheit

Anmerkung

TE+LZ

 

Flugzeugführerschule A/B 112

Im Einsatz im Jahr 1940