Für die RAF wurde das Flugzeug in britischer Lizenz unter der Bezeichnung „Dakota“ gefertigt.
Die DC-3 wurde ab 1938 unter der Bezeichnung Li-2 (Ли-2) in der Sowjetunion in Lizenz gefertigt, allerdings mit russischen М-62ИР-Motoren, die lediglich 1.000 PS leisteten und mit verkürzten Flügeln (Spannweite 28,81 m gegenüber 29,98 m). Die Änderungen schlugen sich in der Höchstgeschwindigkeit nieder, die mit 322 km/h deutlich geringer als bei der DC-3 war; aufgrund sparsamer Motoren lag aber die Reichweite der Li-2 bei 2.600 km statt 2.160 der DC-3. Außerdem wurden sämtliche Schraubverbindungen von Zoll- auf metrisches Gewinde umgestellt. Die Li-2 wurde bis 1952 gebaut, insgesamt wurden 4.937 Exemplare fertiggestellt.
Die Li-2 gab es in allen möglichen Variationen, u. a. auch militärischen (Bomber, Jagdbomber, Lazarettflugzeug) oder auch als UKW-Übertragungsstation und als Schlepper für Segelflugzeuge.
Die letzte flugfähige Li-2 in Russland, die № 23441605, die bei Flugshows zum Einsatz kam, stürzte 2004 in der Nähe von Moskau ab. [2]
In Japan wurde das Flugzeug als Nakajima L2D mit ca. 450 Einheiten in Lizenz gebaut.
Eine weitere Lizenzvariante wurde in China gebaut.