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Deutsches Luftfahrzeug - stationiert oder auf Besuch in Langenlebarn

 

 

 

 

Henschel Hs 129B-2

 

Hersteller: Henschel Flugzeugwerke

Deutsches Reich

 

 

 

Die Henschel Hs 129 war ein einsitziges, zweimotoriges Erdkampfflugzeug, das speziell für diese Aufgabe entworfen wurde. Sie wurde während des Zweiten Weltkrieges zwischen 1942 und 1945 vor allem zur Panzerbekämpfung eingesetzt, was ihr den Spitznamen „Büchsenöffner“ einbrachte. Das Haupteinsatzgebiet war an der Ostfront. Von diesem Typ wurden ca. 870 Einheiten hergestellt, die neben der deutschen Luftwaffe auch von der rumänischen Luftwaffe (62 Stück) eingesetzt wurden.

 

Die Hs 129 war an der Ostfront eine nützliche Waffe, um insbesondere die in Massen auftretenden T-34 bekämpfen zu können. Aufgrund der Tatsache, dass das Flugzeug keinen Heckschützen aufwies und zudem mit einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 400 km/h von jedem russischen Jagdflugzeug eingeholt werden konnte, war permanenter Jagdschutz notwendig, um einen Einsatz erfolgreich abzuschließen.

 

Besatzung
1 Pilot

 

Abmessungen
Spannweite: 14,20 m
Länge: 9,75 m
Höhe: 3,25 m

 

Gewichte
Leergewicht: 4.050 kg
max. Startgewicht: 4.960 kg

 

 

Leistungen
max. Geschwindigkeit: 408 km/h
Dienstgipfelhöhe: 9.000 m

 

Triebwerk
Type: Gnome-Rhone 14M
Leistung: 2 x 700 PS

 

Bewaffnung
2 x MG 17 + 2 x MG 151

 

Sonderausrüstung
keine
Anmerkung
 

 

 

Kennzeichen

Werknummer

Einheit

Anmerkung

   

Schlachtgeschwader 9

Anfang April 1945