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Deutsches Luftfahrzeug - stationiert oder auf Besuch in Langenlebarn

 

 

 

 

Junkers W33

 

Hersteller:   Hugo Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG

Deutsches Reich

 

 

Das Flugzeug Junkers W 33 ist eine Weiterentwicklung der bewährten Junkers F 13 mit der gleichen Spannweite wie diese. Auch die W 33 war als einmotoriger Tiefdecker ausgelegt.

 

Der Erstflug fand am 17. Juni 1926 mit der D 921 (Werknummer 794) statt. Als Motor kam ein Junkers L 5 (228 kW) zum Einsatz. Das Flugzeug, noch mit offenem Führersitz und jetzt auf Schwimmern, nahm wenig später, vom 12. bis zum 23 Juli, am Deutschen Seeflugwettbewerb in Warnemünde teil, wo der Junkerspilot Langanke damit den zweiten Platz belegte.

 

Spätere Varianten waren mit Motoren Junkers L 5 G (313 kW) ausgerüstet. Eine W 33 diente auch der Flugerprobung des von den Junkers Motorenwerken entwickelten Jumo 210. Insgesamt wurden 199 Flugzeuge vom Typ W 33 hergestellt. Die spätere Luftwaffe verwendete viele W 33 in den A/B-Schulen.

 

Die eigentlich als Frachtflugzeug ausgelegte W 33 zeichnete sich durch eine geräumige, fensterlose Kabine aus, die wesentlich zum eleganten Erscheinungsbild dieses Typs beitrug. Später im Kombiverkehr benutzte Maschinen erhielten ein oder zwei Fenster an jeder Seite.

Nachdem die deutsch-russische Verkehrsgesellschaft Deruluft W 33 auf ihren Strecken verwendet hatte, erwarb ab 1928 auch die UdSSR mehrere Flugzeuge des Musters und setzte sie unter der Bezeichnung PS-4 bis 1941 als Postflugzeuge in den arktischen Regionen und in Sibirien ein, wo sie sich gut bewährten.

 

Besatzung
2 Piloten + 6 Fluggäste

 

Abmessungen
Spannweite: 17,75 m
Länge: 10,50 m
Höhe: 2,90 m

 

Gewichte
Leergewicht: 1.200 kg
max. Startgewicht: 2.100 kg

 

 

Leistungen
max. Geschwindigkeit: 197 km/h
Dienstgipfelhöhe: 5.800 m

 

Triebwerk
Type: Junkers L5
Leistung: 228 PS

 

Bewaffnung
keine

 

Sonderausrüstung
keine
Anmerkung
Dieses Flugzeug diente an der Luftkriegsschule 7 als „Fliegender Lehrsaal“ zur Blind,- Nacht,- und Instrumentenschulung

 

Quelle: Deutsches Bundesarchiv (German Federal Archive), Bild 102-00396

 

Kennzeichen

Werknummer

Einheit

Anmerkung

DA+OB

 

Luftkriegsschule 7

Einsatz im Februar 1943

DK+MT

070

Luftkriegsschule 7

Einsatz im März 1943,

Unfall am 31.03.1943

GE+NE

 

Luftkriegsschule 7

Einsatz im März 1943

GN+NB

 

Luftkriegsschule 7

Einsatz im Oktober 1943

GS+AG

 

Luftkriegsschule 7

Einsatz im März 1943

KM+NO

 

Luftkriegsschule 7

Einsatz im April 1943

KM+NP

 

Luftkriegsschule 7

Einsatz im März 1943

KM+NV

 

Luftkriegsschule 7

Einsatz im März 1943

PN+NW

 

Luftkriegsschule 7

Einsatz im März 1943

SD+MP

 

Luftkriegsschule 7

Einsatz im März 1943

TN+NW

 

Luftkriegsschule 7

Einsatz im März 1943

 

133

Luftkriegsschule 7

Einsatz im Jahr 1943,

Unfall am 06.04.1943