Mit dem Beginn des Koreakrieges wurde die L-17 bis zum Eintreffen der Cessna L-19 für Forward Air Control eingesetzt, da sie mit einem UHF-Funkgerät ausgerüstet war, das mit den USAF-Jagdbombern Kontakt halten konnte. Die Kurzstart-und Landeeigenschaften waren mit den leichten Verbindungsflugzeugen jener Zeit nicht vergleichbar, die Ganzmetall-Tiefdeckerkonstruktion war aber komfortabler und schneller als die „Grasshopper“ aus dem Zweiten Weltkrieg: Sowohl General Douglas MacArthur als auch General Matthew Ridgway hatten eine L-17 zu ihrem persönlichem Gebrauch.
L-17 wurden auch von Geleitflugzeugträgern wie der USS Sicily und der USS Badoeng Strait eingesetzt. Nach dem Koreakrieg wurden die L-17 hauptsächlich zur Schulung und bei der Civil Air Patrol eingesetzt.
Einige Muster wurden zu unbemannten Zieldarstellungsdrohnen mit der Bezeichnung QL-17 umgebaut. 1962 wurden die noch im Militärdienst stehenden L-17 in U-18A bzw. U-18B umbenannt.
In Österreich flog die L-17 als Postflugzeug die Strecke Linz - Langenlebarn - Heiligenstadt.