Meine Meinung 28.03.2002
Das ist zwar leicht zu erklären, aber ob man es verstehen will, hängt von jedem Einzelnen ab. Für einen Österreicher der sein Land liebt, sollte dieses Thema kein Problem sein, ich werde aber trotzdem versuchen, in sehr einfacher Weise, diese Thematik darzustellen.
1. |
Wir haben eine Bundesverfassung in der folgendes steht: |
Bundesverfassungsgesetz vom
26. Oktober 1955 über die Neutralität
Österreichs BGBl.
Nr.211/1955 Neutralität
Artikel 1. (1)
Zum Zwecke der dauernden Behauptung seiner Unabhängigkeit nach außen und
zum Zwecke der Unverletzlichkeit seines Gebietes erklärt Österreich aus
freien Stücken seine immerwährende Neutralität. Österreich wird diese
mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln aufrechterhalten und
verteidigen. (2)
Österreich wird zur Sicherung dieser Zwecke in aller Zukunft keinen militärischen
Bündnissen beitreten und die Errichtung militärischer Stützpunkte
fremder Staaten auf seinem Gebiet nicht zulassen. Neutralität
Artikel II. Mit der Vollziehung dieses Bundesverfassungsgesetzes ist die Bundesregierung betraut |
B-VG
Artikel 9a. (1)
Österreich bekennt sich zur umfassenden Landesverteidigung. Ihre Aufgabe
ist es, die Unabhängigkeit nach außen sowie die Unverletzlichkeit und
Einheit des Bundesgebietes zu bewahren, insbesondere zur Aufrechterhaltung
und Verteidigung der immerwährenden Neutralität. Hiebei sind auch die
verfassungsmäßigen Einrichtungen und ihre Handlungsfähigkeit sowie die
demokratischen Freiheiten der Einwohner vor gewaltsamen Angriffen von außen
zu schützen und zu verteidigen. (BGBl.
Nr. 368/1975, Art. I Z 1, ab 9.7.1975) (2)
Zur umfassenden Landesverteidigung gehören die militärische, die
geistige, die zivile und die wirtschaftliche Landesverteidigung. (BGBl.
Nr. 36811975, Art. I Z 1, ab 9.7.1975) (3)
Jeder männliche österreichische Staatsbürger ist wehrpflichtig. Wer aus
Gewissensgründen die Erfüllung da Wehrpflicht verweigert und hievon
befreit wird, hat einen Ersatzdienst zu leisten. Das Nähere bestimmen die
Gesetze. (BGBl.
Nr. 36811975, Art. I Z 1, ab 9.7.1975) (4)
Österreichische Staatsbürgerinnen können freiwillig Dienst im
Bundesheer als Soldatinnen leisten und haben das Recht, diesen Dienst zu
beenden. (BGBl.
I Nr. 3011998, Art. 1 Z 1, ab 1.1.1998)
|
2.
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Die Idee von manchen Personen, unseren Luftraum von der Nato kontrollieren zu lassen, ist nach Artikel 9a /Absatz 1 nicht möglich. Wenn man nun das BVG dahingehend abändern würde, aus welchem Grund soll die Nato unseren Luftraum kontrollieren. Sollte die Nato von Österreich dazu beauftragt werden, so ist das sicherlich nicht gratis. Es würde ein Vielfaches von dem kosten, was eigene Jets kosten. |
3.
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Auf die Frage warum brauchen wir Abfangjäger und noch dazu 24 Stück?
1. Österreich besteht nicht nur in der Länge und Breite. Es hat auch eine Höhe, nämlich den Luftraum
2. Dieser Luftraum ist natürlich österreichisches Hoheitsgebiet und nach Artikel 9a /Absatz 1 zu über- wachen. Eine Überwachung mit Radar alleine genügt nicht. Was nützt ein Protest bei Verletzung unseres Hoheitsgebietes, wenn wir kein taugliches Mittel zur Verhinderung unerwünschter Überflüge haben.
3. Was würden Sie meinen, wie viele Jets nötig sind, um unseren gesamten Luftraum zu kontrollieren. Z.B. eine qualifizierte Reaktion beim Einflug mehrerer unerwünschter Luftfahrzeuge. Man muss dabei beach- ten, dass man in Friedenszeiten nur mit etwa zwei Drittel aller verfügbaren Maschinen rechnen kann, da das restliche Drittel in der Wartung ist. In einem länger anhaltenden Krisenfall ist mit noch weniger Maschinen zu rechnen.
4. Eine Staffel besitzt 12 Maschinen. Eineinhalb oder dreiviertel Staffeln gibt es nirgends. Wenn man nun von den 24 Maschinen ein Drittel wegen Wartungsarbeiten wegrechnet, bleiben noch 18 Stück über. Da aber eine Maschine nicht alleine fliegt sondern immer zu zweit, ergeben sich 9 Rotten. Diese 9 Rotten müssen sich in der Luft natürlich abwechseln. Denn es muss aufgetankt oder die Maschinen für Aufklä- rungsflüge (Foto- Videokameras) usw. umgerüstet bzw. die Piloten ausgetauscht werden. Ergibt theoretisch viereinhalb Rotten in der Luft. |
Glauben Sie, dass das zuviel ist?
Hier ein Überblick über die kleinere Schweiz mit ihrer Luftwaffe ohne Hubschrauber:
TYPE |
STÜCK |
ART |
F/A-18C/D Hornet |
33 |
Abfangjäger/Jagdbomber |
F-5E/F Tiger II |
85 |
Abfangjäger |
Mirage IIIRS/DS |
17 |
Aufklärer |
CASA C-295 |
2 (bestellt) |
Transportflugzeug |
Falcon 50 |
1 |
Transportflugzeug |
Learjet 36 |
1 |
Transportflugzeug |
Pilatus PC-6 Turbo-Porter |
18 |
Leichtes Transportflugzeug |
UND ZUM MUNTER WERDEN, HIER ALLE LUFTWAFFEN DER WELT: http://www.fighter-jets.de/index.php?lang=d
Was unsere Gegner der Abfangjäger betrifft:
Entweder irrt die ganze Welt oder einige Träumer in Österreich!
Zur Besinnung, hier der österreichische Staatsvertrag in einer am 25.10.2001 aus dem RIS entnommenen Version.
Nach Durchsicht unseres Staatsvertrages, musste ich feststellen, dass unsere Freiheit bitter erkauft wurde. Man muss jedem Österreicher dafür danken, dass er sich nicht in das Ausland abgesetzt hat und durch Fleiß und Arbeit unserem Land wieder zum "Wohlstand" verholfen hat.
Ich finde, jeder verantwortungsbewusste Österreicher sollte diese Opfer unserer "Nachkriegskinder", die unser Land wieder auf die Höhe brachten, respektieren. Es darf sich keiner erlauben, leichtfertig und blauäugig mit unserer Landesverteidigung umzugehen. Die Dummen sind immer die Verlierer.
Man darf auch niemals sagen: "Was wollen wir Österreicher, die Anderen sind ja stärker". Die "Anderen" haben wesentlich mehr Nationalstolz und Vaterlandsliebe als wir und auch teilweise besseres Gerät. Dieses können wir nur selbst beheben, mit blödem Gerede ist sicher keinem geholfen!
Möge sein, dass so mancher gut behüteter Knabe oder Tochter sich nur für Outfit, Disco oder Computerspiele interessiert und glaubt, dass dieses das wahre Leben ist. Es liegt an allen verantwortungsvollen Erwachsenen, unsere Kinder in eine reale Welt einzuführen, die weniger blauäugig ist. Wer an das Gute denkt, liegt nicht falsch, wer aber das Schmerzliche vergisst, ist ein dummer Mensch.
Man sieht jeden Tag im Fernsehen oder Zeitungen Reportagen von Krieg und Elend. Geholfen wird einem erst, wenn alles kaputt ist und zahlen darf man auch dafür. Das hatten wir alles schon. Ich möchte es nicht mehr erleben, dass wir zu den Verlierern gehören! Dies soll natürlich kein Aufruf sein, um sich bis an die Zähne zu bewaffnen und Krieg zu spielen, jedoch um Vorsorge zu treffen. Wenn sie meinen, wer soll uns schon angreifen, dann frage ich mich: "Warum haben sie Sicherheitsgurte und Airbag im Auto, wenn sie sich keinen Unfall wünschen?" Weiß man, was die Zeit bringt?
Wie ich heute in der Kronen Zeitung (Werner Vogt) gelesen habe, meint man, dass es in Österreich 900.000 arme Leute gibt. Und wenn man dann noch fragt, warum wollen wir dann 24 Abfangjäger kaufen, wenn es noch so viele arme Leute gibt, so frage ich mich: "Warum spenden wir dann soviel in das Ausland, wenn bei uns noch Menschen an der Armutsgrenze leben?" oder "Warum lassen sich so viele Leute vom Staat aushalten, wenn die Zeitungen voll von Stellenangebote sind?"
In eigener Sache 17.03.2002
Ankauf von Abfangjägern
Eigentlich bin ich es schon leid mir den täglichen Quatsch anzuhören, den so
manche Leute über die Medien bringen. Der Ankauf von Abfangjägern dürfte für
so manchen Österreicher ein Problem sein, dabei haben doch fast alle Armeen
ihre Jets. Der Vatikan hat nur ein Platzproblem, aber eine Armee hat er
trotzdem. Auch in wesentlich ärmeren Ländern ist ein Abfangjäger nichts
Besonderes. Er ist eben ein normaler Bestandteil der Luftraumverteidigung.
Es ist gar nicht solange her als Drakengegner, mit einem namhaften Politiker in
Graz Thalerhof, mit hunderten Luftballons einen Drakenstart verhindern wollten
und dieser Politiker sich dann während der "Jugoslawienkrise" vor dem
Draken mit Piloten fotografieren lassen wollte. Jedenfalls waren unsere südlichen
Bundesländer während dieser Krise heilfroh, als unsere Draken permanent in der
Luft waren. Wenn auch damals nur mit Bordkanonen ausgerüstet, so waren doch österreichische
Abfangjäger zur Luftraumsicherung an unserer Staatsgrenze. Man hat dann rasch
erkannt, dass Luft-Luft Raketen ein notwendiges Muss sind und diese auch
nachbeschafft.
Heute diskutiert man darüber ob nur ein Beobachten mittels Radar genügt oder
ob man Flugabwehrraketen beschaffen soll. Möchte gerne wissen, wo wir mit
Flugabwehrraketen üben sollen.
Der neueste Hammer ist eine Volksbefragung über die Anschaffung von Abfangjägern.
Mit so einer Befragung dürfte der österreichische Staatsbürger wohl überfordert
sein. Ich zB. könnte auch nicht sagen, welches Gerät ein Spital oder ein
Betrieb braucht und da mutet man uns so eine Frage zu? Für das Abschieben von
Verantwortung und Entscheidung bezahlen wir unsere Politiker sicher nicht.
Es gibt genug Fachkräfte, die das Militärhandwerk gelernt haben und ihre
Meinung ist zu respektieren. Einen Ungelernten nennt man doch Hilfsarbeiter und
die Meinung eines Hilfsarbeiters kann nicht relevant sein.
Manche glauben, dass man eine Luftraumverteidigung "soft" wie unten
abgebildet haben könnte. Nun ja, wenn jemand darüber lacht, der soll sich bei
mir melden, denn den vertratsche ich bei der Opposition.
Erst startet man ein Volksbegehren (ein Armutszeugnis für alle, die unterschrieben haben), dann liest man in den letzten Wochen die wildesten Artikel über den Ankauf des Abfangjägers, z.B.:
Der
große
Knall
(Thema,
WOCHE 31/02)
Zum Thema Abfangjäger möchte ich darauf hinweisen, wie ein anderer Staat, der sich in einer ähnlichen Situation befindet wie wir, dieses Problem zu lösen beabsichtigt. Unser nördlicher, die Tschechische Republik benötigt auch neue Jagdflugzeuge und hat wie unser Land das Problem, dass die Mittel nicht vorhanden sind. Ich hörte kürzlich im tschechischen Fernsehen, dass man erwägt, die eigene Luftraumüberwachung Deutschland und Polen durchführen zu lassen. Wie wäre es, wenn wir uns in dieser Angelegenheit mit der Schweiz arrangieren würden? Diese ist wie wir neutral, und wir haben mit ihr ein gutnachbarliches, ja sogar freundschaftliches Verhältnis. Ich meine, dass dieser Gedanke eine Überlegung Wert wäre und der Versuch, ihn umzusetzen, unternommen werden sollte.
Meine Meinung: So eine Überwachung ist nach unserer Bundesverfassung nicht möglich. Wenn die Schweiz unseren Luftraum kontrollieren würde, würden auch beträchtliche Kosten anfallen, denn umsonst ist gar nichts. Weiter möchte ich bemerken, dass die Tschechische Republik leicht auf ihren Abfangjägerwunsch verzichten kann, denn sie haben noch immer 70 Jets.
Meine Meinung: Diese Entscheidung kam so plötzlich wie das Hochwasser. Wenn bei ihnen die Waschmaschine kaputt wird, wird dann auch keine Wäsche mehr gewaschen oder waschen sie zur Not mit der Hand?
Verteidigungsminister Herbert Scheibner musste aufgrund seiner Einstellung zum Rücktritt aufgefordert werden. Abfangjäger in dieser Dimension sind abgesehen von den hohen Kosten eine Gefahr für unser Land. Denn jeder einfache Bürger weiß, dass durch Fluglärm und durch Schallwellen nicht nur Lawinen, sondern auch Erdrutsche ausgelöst werden können. Hat sich mit diesem Problem schon jemand auseinandergesetzt? Welchen Gewinn hat der Verteidigungsminister beim Ankauf dieser Flugzeuge, dass er so darauf besteht? Das Hochwasser ist gewiss auch mit den Folgen der Luftverschmutzung durch Flugzeuge in Verbindung zu bringen.
Meine Meinung: Auf diesen Schwachsinn kann man nur schwer antworten. Erstens ist es die Aufgabe eines Ministers, für seinen Bereich Mittel zur Verfügung zu stellen. Was die Dimensionen der 24 Maschinen betrifft, die kleinere Schweiz besitzt über 100 Jets und ist auch neutral. Was Fluglärm und Schallwellen betrifft, möchte ich bemerken, dass wir in der Fliegerei auch nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen sind und wohl wissen wie sich der Schall und Fluglärm auf unsere Umwelt auswirken und wie man sich dementsprechend verhält. Österreich besitzt sicherlich eine schöne und gepflegte Landschaft, wo auch der Tourist sich wohl fühlt. Sicherlich ein Beweis, dass unsere Jets die Landschaft nicht zerstören. Wäre das Hochwasser eine Folge der Luftverschmutzung, hervorgerufen durch Luftfahrzeuge, hätten wir weniger Wüsten auf unseren Planeten.
Dann brüsten sich noch unsere Volksvertreter, dass sie den Ankauf verhindern wollen. Wenn man nur kurz nachdenkt, weiß man, unter welcher Regierung die Draken angekauft wurden.
Als wir 1991 die "Slowenienkriese" hatten, flogen die Draken nur mit Bordkanonen. Man erkannte rasch, dass Luft - Luftraketen ein notwendiges Muss sind. Es wurde in kurzer Zeit der Typ "Sidewinder" nachbeschafft. Heute will man uns einreden, dass das Ganze nicht notwendig ist. Noch vor einigen Jahren wurde eine neue Fliegerwerft in Zeltweg für viel Steuergeld gebaut. Es wurden auch jede Menge Steuermittel in die Zeltweger Infrastruktur gesteckt, um den Betrieb mit Abfangjägern zu ermöglichen.
Können wir es uns leisten, all das Geschaffene und das erworbene Know how über Bord zu werfen? Wie viele Arbeitslose wird es geben, wenn wir keine neuen Abfangjäger bekommen. Mit den Jets ist nicht nur das fliegende und technische Personal eng verbunden, auch die Wirtschaft in den näheren und weiter gelegenen Betrieben hängt mit drinnen.
Unterliegen alle Staaten einem großem Irrtum und wissen wir es besser? Oder haben wir nur Besserwisser. Vielleicht wird auch der österreichische Staatsbürger nur benutzt, um persönliche oder politische Interessen in den Vordergrund auf Kosten unserer Sicherheit zu rücken.
Natürlich kosten Abfangjäger Geld, aber wir haben nur eine Alternative. Unseren Luftraum zu überwachen oder ihn Preis zu geben. Mir persönlich ist es lieber wenn ich weiß, dass meine Familie keine Angst haben muss, wenn ein Jet über unseren Kopf fliegt.
Haben sie sich verkrochen? Man sieht und hört sie nicht. Wo sind diese Oberschlauen nur hingekommen?
Ich habe keinen dieser Sprücheklopfer in den Medien gesehen, wo beim Hochwasser angepackt wurde. Ist ja auch kein Wunder, denn dort wurden richtige Männer und Frauen gebraucht, für "Plauderer" war kein Platz und die hätten sich auch dort nicht wohl gefühlt.
Als erste im Hochwassereinsatz waren Feuerwehr und Sanität, gefolgt von den vielen Helfern, die ihre Freizeit opferten und enormen persönlichen Einsatzwillen zeigten. Vor diesen Leuten hat sich jeder der nicht geholfen hat, egal aus welchem Grund, tief zu verbeugen und seine Hochachtung auszusprechen.
Ist doch schön, wenn in schweren Zeiten wir Österreicher wieder zusammenrücken und unseren Ego über Bord werfen!
Das Bundesheer wird erst gerufen, wenn es nicht mehr weiter geht.
15. Oktober 2002
NÖN
WOCHE 41/2002
Eben erst in Tulln "gelandet", erregt der Draken bereits heftigen Widerstand. Während die Sozialistische Jugend Österreichs von "Kriegspropaganda" spricht, starten die Grünen in Tulln gleich eine Unterschriftenaktion zur Entfernung des Drakens.
Die Bezeichnung "Kriegspropaganda" kann wirklich nur von einem Jugendlichen kommen, der noch nicht fertig entwickelt ist und auf der Suche nach dem eigenen "Ich" ist. Ist es ein Aufruf zum Töten, wenn man im Autosalon Autos besichtigen kann, obwohl es so viele Verkehrstote gibt?
Das die "Grünen" den Draken entfernen wollen, wundert mich. Wollte doch einer von ihnen während der "Jugoslawienkrise" sich ganz stolz vor einem Draken fotografieren lassen. Schon vergessen?
Ein positives Denken ist sicher eher angebracht, als Propagandasprüche von sich zu geben. Hat man schon vergessen, dass der Draken jahrelang unseren Luftraum sicherte? Haben sie schon einmal die Bevölkerung an unserer südlichen Staatsgrenze gefragt, ob es ihnen während der "Jugoslawienkriese" lieber gewesen wäre, wenn die Draken unseren Luftraum nicht gesichert hätten? Sicher waren die heutigen Kritiker weit weg vom Geschehen, sonst würden sie sich anders verhalten. Auch die 3. Staffel war mit ihren "Kiowas" mit scharfgemachten Bordwaffen an der Grenze, aber gegen eine Bedrohung aus der Luft hätten wir mit unseren Hubschraubern keine Chance gehabt.
Man kann den ausgestellten Draken auch positiv sehen. Er hat ein schönes Design, man kann ihn aus nächster Nähe sehen und den Draken besitzt nicht jeder. Viele Menschen, die durch den Kreisverkehr fahren, verringern ihre Geschwindigkeit und bewundern dieses elegante Luftfahrzeug. Sicherlich nicht als Kriegspropaganda, sondern eher als interessantes Objekt der Luftfahrt und Technik . Und wer es nicht weiß: Ford Hinteregger in Wien hat seinen Jet vom Bundesheer, die Firma Testfuchs in Großsiegharts/Waldviertel hat einen Jet der deutschen Bundeswehr usw. und keiner hat ein Problem damit.
Denkt noch einmal nach, bevor ihr euch lächerlich macht.